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Nachhaltigkeit wirkt. Wenn sie zum Finanzfaktor wird.

Zwischen knappen Budgets, Innovationsdruck und wachsender Komplexität wird ESG oft zum Prüfstein für IT-Entscheider. Wer Nachhaltigkeit jetzt strategisch denkt, schafft nicht nur regulatorische Sicherheit, sondern auch wirtschaftlichen Vorsprung. Zirkuläre IT-Nutzung macht ESG steuerbar – und zum messbaren Financial KPI.

Green IT birgt enormes Potenzial – doch fehlt auf vielen Roadmaps.

Viele Unternehmen sprechen über Nachhaltigkeit – aber kaum eines hat eine fundierte Green-IT-Strategie. Dabei verursacht IT bis zu 35 % des CO₂-Fußabdrucks* und bindet zugleich wertvolles Kapital, das an anderer Stelle fehlt. Teilweise gelockerte CSRD-Vorgaben ändern nichts am Handlungsdruck: Nachhaltigkeit muss messbar und wirtschaftlich tragfähig werden. Gefordert ist ein Lösungsansatz, der Umweltziele mit finanzieller Steuerbarkeit vereint.

*McKinsey-Studie: The green IT revolution: A blueprint for CIOs to combat climate change

So wird Nachhaltigkeit zum Performance-Hebel.

Ressourcenschonung ist längst mehr als ein CSR-Thema – sie beeinflusst Finanzierung, Bewertung und Risikomanagement. Kreislauforientierte Nutzungsmodelle verknüpfen ESG-Ziele mit finanzstrategischem Impact: OPEX statt CAPEX, niedrigere TCO, verbesserte Rückgabequoten und belastbares Reporting. So wird aus CO₂-Reduktion ein messbarer Performance-Faktor.

Von CapEx zu OpEx – Liquidität freisetzen

Der Wechsel von Investitionen (CapEx) zu Betriebsausgaben (OpEx) eröffnet Unternehmen mehr Spielraum in der Bilanz. Statt Kapital zu binden, entstehen planbare Ausgaben mit steuerlichem Vorteil – etwa durch Sale-and-Lease-Back-Modelle. Gerade bei komplexen IT-Portfolios lässt sich so die Sachanlagequote senken und der ROCE verbessern. Laut Gartner setzen 77 %* der strategisch geführten IT-Organisationen heute auf kontinuierliche Spend-Optimierung – um Liquidität, Skalierung und strategische Steuerbarkeit zu sichern. 

*Gartner Research, Executive Essentials, 2023

Gerätequalität optimiert TCO und CO₂-Bilanz

 

Rückgabequalität ist Wirtschaftsfaktor: Über 30 % der IT-Geräte werden beschädigt zurückgegeben – das verursacht Kosten und reduziert den Restwert. Schon einfache Schutzmaßnahmen wie Displayschutz oder Hardcases verlängern die Nutzungsdauer und erhöhen den Wiedervermarktungserlös. Studien zeigen: Nutzungskonzepte können den Rohstoffverbrauch im Vergleich zum Kauf ohne Remarketing um bis zu 2/3 senken und die CO₂-Emissionen um 30-50 %* reduzieren.

*VITO NV, Umweltauswirkung verschiedener IT-Beschaffungsmodelle – eine vergleichende Szenarioanalyse, 2022

ESG steuern – statt nur berichten

Moderne ESG-Kennzahlen sind mehr als Pflicht: Sie werden zum Gradmesser strategischer Führung. Ein CSRD-konformes Reporting mit CO₂-Tracking schafft datenbasierte Entscheidungsgrundlagen und regulatorische Sicherheit. Wer ESG intelligent im Lifecycle-Management verankert, stärkt nicht nur die Governance, sondern auch Marktposition und Markenwert: Nachhaltig agierende Unternehmen binden bis zu 50 %* mehr Kunden – und überzeugen Investoren mit klarer Renditeperspektive.


*Harvard Business Review, Research: Consumer’s Sustainability Demands Are Rising, 2023 

Green IT zum Werttreiber machen – mit Circular Tech.

Nachhaltigkeit wird zum messbaren Vorteil, wenn sie gezielt in die IT-Infrastruktur integriert ist – steuerbar, wirtschaftlich wirksam, ESG-konform. Circular Tech setzt genau hier an: Geräte werden im produktiven Sweet Spot ausgetauscht, Schutzmaßnahmen senken Schadensquoten und steigern Rückgabeerlöse. Wiederaufbereitete Hardware lässt sich gezielt in Low-Tech-Bereichen einsetzen, statt Kapital zu binden. Ergänzt durch zertifizierte CO₂-Kompensation und standardisierte End-of-Life-Prozesse aus einer Hand entsteht so ein Nutzungskonzept, das ökologische Wirkung und finanzielle Effizienz vereint.


Die Praxis zeigt: Unternehmen, die ihre IT zirkulär betreiben, senken nicht nur Emissionen, sondern verbessern zugleich Bilanzkennzahlen, Budgetsteuerung und Investitionsfreiheit. Insbesondere im Kontext von Jahresendplanung und Reporting entstehen hier strategische Vorteile – steuerbar, belastbar, zukunftssicher.

Ein Rechenbeispiel:

Ein internationaler Konzern verfügt über rund 20.000 Endgeräte (Notebooks, Smartphones, Office-Displays) sowie etwa 60.000 produktionsnahe Geräte wie Auto-ID-Scanner. Der bilanzielle Wert dieser IT-Infrastruktur liegt bei rund 75 Mio. €.

Durch einen Sale-and-Lease-Back-Ansatz lässt sich ein modernes Nutzungsmodell nahtlos integrieren. Gleichzeitig wird ein großer Teil des gebundenen Kapitals freigesetzt und kann in strategische Zukunftsprojekte investiert werden – während die CO₂-Emissionen deutlich sinken.

Wer seine IT-Strategie wirtschaftlich und nachhaltig ausrichten will, sollte die Potenziale zirkulärer Nutzungsmodelle nutzen. Die Wiedervermarktung ausgedienter Geräte reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern senkt auch die Total Cost of Ownership (TCO) nachweislich.
Vgl. Johannes Landherr Vice President Sales Central-South, CHG-MERIDIAN, im TECHTALK "Green IT"

Praxisleitfaden: In 4 Schritten zu nachhaltiger und wirtschaftlicher IT-Nutzung.

So verbinden Sie ökologische Wirkung mit finanzieller Effizienz – strukturiert entlang des gesamten Hardware-Lifecycles.

  1. Von CapEx zu OpEx wechseln – Liquidität und Steuerbarkeit gewinnen
    Statt IT zu kaufen und Kapital zu binden, setzen Sie auf nutzungsbasierte Leasingmodelle. Dadurch wird aus hohen Investitionen eine planbare Betriebsausgabe – bilanzneutral, steuerlich vorteilhaft und flexibel skalierbar. Das schafft finanziellen Spielraum für nachhaltige IT-Strategien im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

  2. Lebenszyklen strategisch steuern – Effizienz im Sweet Spot sichern
    Erneuern Sie Ihre Hardware dann, wenn Produktivitätsgewinn und Wiedervermarktungswert im optimalen Verhältnis stehen. So vermeiden Sie Performanceverluste, unnötige Kosten und erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer längeren Lebensdauer der IT-Geräte in den weiteren Nutzungsphasen. Das Ergebnis: ein besseres Matching von Leistung und Nachhaltigkeit – ohne Abstriche bei Verfügbarkeit oder Innovation.

  3. Nutzungsdauer verlängern – mit standardisiertem Geräteschutz
    Integrieren Sie Schutzmaßnahmen wie Hardcases, Tastaturfolien und Displayschutz, um die Lebensdauer Ihrer Geräte zu maximieren. Das erhöht nicht nur die Rückgabequote und den Restwert, sondern reduziert auch Ressourcenverbrauch und e-Waste. Ein klarer Vorteil – ökologisch wie ökonomisch.

  4. Nachhaltigkeit systematisieren – ESG steuerbar machen
    Mit standardisierten Prozessen für Rückführung, Wiedervermarktung und e-Waste-Management machen Sie Ihre IT-Strategie CSRD-ready. Ein digitales Reporting inklusive CO₂-Tracking ermöglicht Ihnen eine belastbare, revisionssichere ESG-Dokumentation, die Stakeholder überzeugt und Transparenz für weitere Optimierungsschrauben liefert – ohne Mehraufwand für Ihre IT.

Sustainable IT Management heißt heute: CO₂, Kapital und Geräte effizient nutzen, ohne Kompromisse bei Performance, Bilanz oder Reporting zu machen. Circular Tech liefert das Framework für eine zukunftsfähige IT, die wirtschaftlich Wirkung zeigt – und macht Nachhaltigkeit zum strategischen Wettbewerbsvorteil. Als messbarer Financial KPI.

Gerne stellen wir Ihnen unser Circular-Tech-360°-Modell vor. Vereinbaren Sie einfach ein unverbindliches Gespräch!