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Optimierung der medizinischen Infrastruktur

Neue Anforderungen für eine nicht mehr zeitgemäße Ausstattung

Wie viele andere Kliniken in Kanada auch, stand das North Bay Hospital vor der Herausforderung, eine in weiten Teilen alternde Infrastruktur und überholte Geräte trotz knapper finanzieller Mittel erneuern zu müssen. „In ganz Ontario stehen Krankenhäuser unter enormem finanziellem Druck“, sagt Paul Valenti, Leiter des Bereichs Einkauf und Verträge bei North Bay. „Wir hatten nach unserem Umzug in ein neues Gebäude im Jahr 2011 neue Geräte beschafft. Doch aufgrund des begrenzten Investitionsbudgets waren wir gezwungen, diese Geräte über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer hinaus zu verwenden.“

Gerade im medizinischen Bereich hat die technologische Entwicklung eine hohe Dynamik. Technologien, deren Lebensdauer früher durchaus zwölf Jahre betragen konnte, haben heute bereits nach fünf Jahren ausgedient. Die budgetäre Lage geriet weiter unter Druck, als die Einführung der elektronischen Patientenakte auf das Krankenhaus in North Bay zukam. „Viele kanadische Krankenhäuser hatten Budgetprobleme im Zusammenhang mit der verbindlichen Einführung der elektronischen Patientenakten“, sagt Guy Poirier, Leiter des Bereichs Canadian Healthcare bei CHG-MERIDIAN. „In der nördlichen Region müssen die vier großen Krankenhäuser, zu denen das North Bay Hospital gehört, mit 120 Millionen Dollar einen Großteil der Finanzierung des Projekts übernehmen. Zusätzlich 30 Millionen Dollar aufzubringen ist in Gegenden, die über eine nur kleine Bevölkerungsbasis verfügen kaum zu schaffen.“

2016 begann CHG-MERIDIAN in der North Bay-Klinik mit einer eingehenden Analyse der medizinisch-technischen Infrastruktur. In enger Zusammenarbeit mit den Finanz- und Betriebsabteilungen, den klinischen Teams und dem medizinischen Personal wurden die unterschiedlichen Gerätetypen unter die Lupe genommen. „Es gab einen regen Informationsaustausch über die voraussichtliche Nutzungsdauer von Geräten und wie sich etwa die Wartungskosten für bestimmte Gerätekategorien entwickeln werden“, erzählt Poirier.

Die Bestandsaufnahme

2016 begann CHG-MERIDIAN in der North Bay-Klinik mit einer eingehenden Analyse der medizinisch-technischen Infrastruktur. In enger Zusammenarbeit mit den Finanz- und Betriebsabteilungen, den klinischen Teams und dem medizinischen Personal wurden die unterschiedlichen Gerätetypen unter die Lupe genommen. „Es gab einen regen Informationsaustausch über die voraussichtliche Nutzungsdauer von Geräten und wie sich etwa die Wartungskosten für bestimmte Gerätekategorien entwickeln werden“, erzählt Poirier.

Effizienz in der Beschaffung steigert auch die Pflegequalität

Aus der Sicht von Paul Valenti hat das North Bay Hospital mit der Unterstützung von CHG-MERIDIAN nicht nur hinsichtlich Transparenz bei Gerätebeschaffung und -management, sondern auch deutlich an Flexibilität gewonnen. Endet der Produktlebenszyklus der Healthcare-Technologie, haben die Verantwortlichen jetzt die Wahl zwischen Rückgabe, Technologie-Upgrade oder Weiternutzung. „CHG-MERIDIAN hat es uns ermöglicht, unsere Kosten am Ende der Laufzeit zu ermitteln. Wir können ein Gerät für fünf Jahre leasen und dann am Ende der Laufzeit entscheiden, ob wir es länger leasen, kaufen oder zurückgeben wollen. Das erweitert unseren Spielraum enorm“, sagt Valenti. Für ihn ist außerdem ein nicht zu unterschätzender Vorteil, dass alle Leistungen und das gesamte Equipment ausschließlich über die Experten bei CHG-MERIDIAN abgewickelt wird: „Das schlägt sich nicht nur im Preis nieder, es vermeidet auch, dass wir uns mit zehn verschiedenen Unternehmen, Rechnungsformaten und Ablauffristen auseinandersetzen müssen. Und wir bauen eine Beziehung auf“, fügt er hinzu.