
Im Mittelpunkt dieser Story steht imec – ein Unternehmen, das mehr ist als nur ein Hub für Forschung und Entwicklung. Dank seiner Top-Talente, einer einzigartigen Infrastruktur und eines weltweiten Partnernetzwerks zählt imec zur Weltspitze im Bereich Nanoelektronik und digitale Technologien. Mit 40 Jahren Erfahrung als Wegbereiter der Microchip-Roadmap ist das Unternehmen stets an vorderster Front dabei, wenn es darum geht, noch kleinere, schnellere, günstigere und nachhaltigere Chips zu entwickeln. Seine Microchip-Technologien sind heute in jedem Smartphone enthalten.
Seine Basis hat imec in der flämischen Region Belgiens, doch weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 5.500 hoch qualifizierte Mitarbeitende aus mehr als 95 Ländern. Was imec besonders auszeichnet ist die nahtlose Vereinigung von modernster Microchip-Technologie und umfassender Daten- und KI-Expertise. Während die Microchip-Technologie im Mittelpunkt der Tätigkeiten von imec steht, strahlen deren Auswirkungen weit in verschiedene Anwendungsbereiche ab und spielen eine zentrale Rolle bei Innovationsprozessen in Bereichen wie dem Gesundheits-, Transport- und Energiesektor, dem Agrar- und Lebensmittelsektor, der Industrie 5.0 und der Daten- und Telekommunikationsbranche.
Das Fundament, auf dem die Strategie und der Erfolg von imec ruhen, spiegelt sich im kollaborativen Ökosystem des Unternehmens wider, das die gesamte Nanoelektronik-Wertschöpfungskette umspannt. In Reinräumen, die zu den besten der Welt zählen, arbeiten Konkurrenten bei imec Seite an Seite. Das Unternehmen pflegt zudem engen Kontakt zum akademischen Sektor, aus dem sich seine Innovationsexzellenz speist. Durch einfachen Zugang zu Chip-Entwicklung, Prototypisierung und Produktionsdienstleistungen engagiert sich imec als Förderer von Unternehmertum und Starthelfer für bemerkenswerte Technologie-Start-Ups. So gestaltet imec aktiv die Zukunft und setzt sich für ein besseres Morgen ein.
Wir haben mit Wouter Machiels, dem Chief Procurement Officer von imec, über unsere Partnerschaft gesprochen, die auf gemeinsamen Werten und gegenseitigem Vertrauen basiert.
Sie treffen mit Ihrer Frage genau den Kern des Problems, denn sie suggeriert, dass sich Beschaffung und Nachhaltigkeit gegenseitig ausschließen. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, den ich sehr gerne in die Vergangenheit verbannen würde. Denn es stimmt nicht, dass Nachhaltigkeit teurer, zeitraubender oder nur für einen kleinen Teil der Gesellschaft relevant ist. Ganz im Gegenteil – durch nachhaltige Entwicklung können wir Innovation fördern und Wettbewerbsvorteile erschließen. Wir müssen allerdings darüber nachdenken, mit welcher Botschaft wir die Vorteile nachhaltiger Beschaffung möglichst wirkungsvoll vermitteln können.
Eines der Ziele meiner Beschaffungsstrategie für imec ist, dass wir jedes Jahr nachhaltiger werden. Mit Hilfe von CHG-MERIDIAN erhalten unsere Investitionsgüter im Sinne der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft einen zweiten Lebenszyklus. Der Aspekt der Zirkularität ist uns sehr wichtig. Am geringsten wäre unser ökologischer Fußabdruck, wenn wir gar keine neuen Geräte beziehen würden. Das ist angesichts unseres Geschäftsmodells aber keine Option. Als mir CHG-MERIDIAN vor zwei Jahren carbonZER0 als klimaneutrales Leasing vorstellte, war ich sofort mit an Bord. Zusammen mit Senior Key Account Manager Joelle Tcherkezian und dem Executive Vice President Finance South-Western Europe, Rony Timmermans, stellten wir unserem Chief Financial Officer, Filip Merckx, den Mehrwert dieses Lösungsansatzes vor. Darin liegt der Wert unserer Partnerschaft.
Ich arbeite zudem auch sehr gut und eng mit unserem Sustainability Director Wim Fyen zusammen. Unsere vertrauensvolle Partnerschaft, in der wir uns auf dem Laufenden halten, miteinander diskutieren, manchmal auch streiten und den Status quo permanent in Frage stellen, ist ein perfekter Nährboden für Innovationen. Dabei streben wir nicht den einen großen Erfolg an, der alles überstrahlt. Vielmehr stellen wir unseren internen Kunden Alternativen zum Direktkauf vor und regen sie dadurch an, ihren Geschäftsansatz zu überdenken. So schaffen wir ein stärkeres Bewusstsein für unsere Themen und fördern ein Umdenken. Letztes Jahr haben wir zum Beispiel die Beschaffung unserer Flurfördertechnik von Kauf auf Leasing umgestellt.