Search Results
Green IT

Nutzungsorientiertes Lifecycle-Management – gut für Umwelt und Business

Gekauft, genutzt und nach 1 bis 2 Jahren ausrangiert – bei Firmen-Handys und Co. keine Seltenheit. Durch nutzungsorientiertes Asset-Lifecycle-Management lassen sich ITK-Modernisierung und Nachhaltigkeit unter einen Hut bringen.

Für Unternehmen ist der Digital Workplace heute ein wichtiger Performance-Faktor. Deshalb bieten sie ihrer Belegschaft neben stationären Geräten auch Notebooks, Tablets und Smartphones. Zudem erneuern sie die Hardware regelmäßig, weil Technologien schnell veralten. So entstehen Unmengen an Altgeräten, die es zu managen gilt. Corona hat das Ganze noch verschärft, wie der Blancco-Studie "Die wachsende Flut an Elektroschrott" zu entnehmen ist: Das adäquate Aufbewahren und Entsorgen der Corona-Hardware ist in Deutschland für fast alle befragten Firmen (93 Prozent) ein Thema. Nur wenige wollen Homeoffice-Laptops im Büro weiternutzen (2 Prozent) oder recyceln (4 Prozent) bzw. verschrotten lassen (1 Prozent) - Letzteres meist zwecks Datenvernichtung. Der Großteil (78 Prozent) tendiert dazu, gekaufte Geräte für später aufzuheben.

Ungenutzte Hardware belastet die Öko- und Kostenbilanz

Nicht mehr benötigte Geräte zu verwahren verkürzt ihre Nutzungsdauer. Aus ökologischer Sicht gilt es jedoch diese maximal zu verlängern, etwa durch Weiterverkauf. Darauf verweist das Umweltbundesamt, das Folgendes herausfand: Eine Nutzungsdauer von 6 statt 3 Jahren verringert bei Notebooks die Treibhausgasemissionen und Lebenszykluskosten um rund 28 Prozent. Hinzu kommt, dass eingelagerte Alt-Hardware totes Kapital ist und sogar richtig ins Geld gehen kann. Hierzulande kostet sie jede vierte Firma mehr als 100.000 Euro pro Jahr. Ungenutzte Hardware aufzubewahren, ist also weder ökologisch noch wirtschaftlich sinnvoll.

Weniger ist mehr: Minimalismus digital weitergedacht

Angesichts dessen lohnt ein Blick auf den Minimalismus-Trend bei Verbraucher:innen: Sie besitzen nur, was sie wirklich nutzen. Sie achten auf Produktqualität. Und sie handeln nach den Prinzipien der Circular Economy, um die Produktnutzungsdauer zu verlängern. Zum Beispiel verkaufen sie, was sie nicht mehr brauchen, wodurch es für andere oft erst erschwinglich wird. Und statt ein Auto oder Smartphone für teures Geld anzuschaffen, mieten sie es einfach, solange sie wollen - was eine Weitervermarktung ermöglicht. So vermeiden sie Müll und Ressourcenverschwendung, reduzieren Ballast und sparen Platz wie Kosten. Zudem sind sie durchs Mieten flexibler, unabhängiger und müssen dennoch auf nichts verzichten.

Jede Menge Vorteile, die sich auch Unternehmen im ITK-Kontext sichern können. Wie das am einfachsten geht, zeigt das Lifecycle-Model des deutschen Technologie- und Finanzdienstleisters CHG-MERIDIAN.

Lifecycle-Management - ein Rundum-sorglos Paket

Die Lifecycle-Services von CHG-MERIDIAN fußen auf einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis mit gelebter Kreislaufwirtschaft und sind durchweg nutzungsorientiert: von Ist-Analyse und Beratung über Gerätebereitstellung und -finanzierung bis zum Refurbishing und Wiederverkauf. Ein solches Rundum-sorglos-Paket macht die entscheidenden Schritte für Firmen leichter und profitabler denn je.

Klimaneutrale IT, dank carbonZER0®

CHG-MERIDIAN setzt noch eins drauf und hilft dabei, Hardware klimaneutral zu stellen. Dank der carbonZER0®-Option können Firmen CO2-Emissionen TÜV-zertifiziert berechnen lassen und dann über die Leasing-Rate kompensieren - für Smartphones liegen die monatlichen Mehrkosten im Cent-Bereich. Das Geld fließt in anerkannte Klimaschutzprojekte, und Zertifikate belegen die Emissionseinsparungen. Für hiesige Firmen eine Riesenchance, beim Klimaschutz in Vorsprung zu gehen, da laut Bitkom erst wenige ihren ökologischen Fußabdruck messen und CO2-Emissionen kompensieren. Obendrein eine weitere Möglichkeit, nachhaltig zu handeln - was Mitarbeiterzufriedenheit wie Firmen-Image verbessert und Personal- wie Kundengewinnung erleichtert. So punkten Unternehmen auf ganzer Linie.